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Facharztpraxis

für Neurologie, Psychiatrie
und Psychotherapie

 

Facharztpraxis

für Neurologie, Psychiatrie
und Psychotherapie

Unsere Sprechzeiten

Mo

8.00–17.00

Di

8.00–17.00

Mi

8.00–17.00

Do

8.00–17.00

Fr

8.00–14.00

und nach Vereinbarung. Bitte beachten Sie die individuellen Sprechzeiten der Dres. BinekCalàHerpersHuber, und Wennrich.

Aufgrund der wechselnden Personalsituation müssen wir aktuell häufiger kurzfristig die Sprechzeiten anpassen. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Praxis

Liebe Patientinnen, liebe Patienten, liebe Angehörige,

neurologische Erkrankungen, aber auch andere nicht-neurologische Krankheiten können zu einem weiten Spektrum an neurologischen Symptomen und Ausfallserscheinen führen. Unser Team aus Neurologen, Ärzten für Psychiatrie und Psychotherapie sowie medizinischen Fachangestellten (MFA) decken mit hoher Fachkompetenz das gesamte Spektrum der Neurologie und Psychiatrie ab. Abgerundet wird unser medizinisches Angebot durch eine moderne apparative Zusatzdiagnostik.

Schwerpunkte

  • Anfallserkrankungen und Epilepsie
  • Bewegungsstörungen, insbesondere M. Parkinson
  • Erregerbedingte und autoimmun-bedingte entzündliche Erkrankungen des Gehirns und der Nerven
  • Multiple Sklerose
  • Vaskuläre Erkrankungen, insbesondere Schlaganfall
  • Erkrankung der peripheren Nerven, insbesondere Polyneuropathie und Nervenkompressionssyndrome
  • Kopfschmerz-Erkrankungen
  • Demenzerkrankungen
  • Schizophrene Erkrankungen
  • affektive Störungen
  • Phobische Störungen
  • ADHS
  • Verkehrsmedizin

Leistungen

Atteste

Wenn Sie für Ihren Arbeitgeber, für Versicherungen oder andere Zwecke ein ärztliches Attest benötigen, stellen wir Ihnen gerne ein solches aus. Dafür wird von uns je nach Aufwand eine Bearbeitungsgebühr von 10,00 € – 40,00 € erhoben.

Doppler- und Duplexsonografie der hirnversorgenden Gefäße (intra- und extrakraniell)

Mittels Ultraschall erfolgt die Untersuchung der Blutströmung in den zum Gehirn führenden Blutgefäßen. Man unterscheidet die Untersuchung der Gefäße außerhalb des Schädels (extrakraniell) und innerhalb des Schädels (intrakraniell). Anhand des Flussprofil und Veränderungen der Gefäßwand können Engstellen (Stenosen) oder Verschlüsse festgestellt und quantifiziert werden. Typische Indikationen sind die Abklärung von Schlaganfällen, Schwindel, unklaren Bewusstseinsstörungen oder die Risikoeinschätzung bei prädisponierenden Faktoren (Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, etc.) für eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose).

EEG

Beim EEG handelt es sich um die Ableitung der Hirnströme durch auf die Kopfhaut aufgebrachte Klebeelektroden. Mittels eines Verstärkers können die Hirnströme auf einen Bildschirm sichtbar gemacht werden. Die EEG-Ableitung wird eingesetzt in der Diagnostik von Epilepsien, bei unklaren Bewusstseinsstörungen sowie im Rahmen der Abklärung von Kopfschmerzen und Schwindel.

Elektroneurografie

Mit Stromimpulsen können periphere motorische und sensible Nerven stimuliert werden. Die Nervenleitgeschwindigkeit sowie die Höhe des Summenaktionspotentials (Amplitude) an verschiedenen Ableitepunkten geben Aufschluss über die Lokalisation, das Ausmaß und Form/Ursache einer Nervenläsion. Zum Einsatz kommt die Neurografie bei peripheren Nervenerkrankungen, wie Nervenkompressions-Syndromen (z.B. Karpaltunnelsyndrom) oder bei Polyneuropathien.

Elektromyografie

Die Ableitung der Muskelaktivität mittels einer feinen Nadel im Muskel wird als Elektromyografie bezeichnet. Die Methode dient zur Abklärung von Muskelerkrankungen und wird auch im Rahmen der Diagnostik von Nervenerkrankungen hingesetzt, nachdem Nervenschädigungen sekundär zu elektromyografisch messbaren Veränderungen in der Muskulatur führen.

Evozierte Potentiale

Durch die Ableitung der sogenannten somatosensibel evozierten Potenzialen (SSEP) kann auf die Lokalisation einer möglichen Schädigung der Nervenbahnen vom peripheren ins zentrale Nervensystem geschlossen werden (z.B. Tibialis- und Medianus-SSEP). Eine Sonderform stellen die visuell evozierten Potenziale (VEP) dar, mit denen eine Läsion des Sehnerven detektiert werden kann. Umgekehrt kann auch eine Leitungsverzögerung der Nervenbahnen von zentralen ins periphere Nervensystem durch die sog. Motorisch evozierten Potentiale (MEP) mittels Stimulation mit einem Magnetfeld lokalisiert werden.

Lumbalpunktion

Ziel der Lumbalpunktion ist die Gewinnung von Nervenwasser (Liquor); hier wird eine dünne Hohlnadel im Bereich der Lendenwirbelsäule bis zum Nervenwasserkanal vorgeschoben. Da sich auf dieser Höhe kein Rückenmark befindet, ist eine Rückenmarksschädigung ausgeschlossen. Die Nervenwasseruntersuchung dient der Diagnosestellung einer Erreger- oder autoimmun bedingten Entzündung des zentralen oder peripheren Nervensystems. Die Untersuchung kann auch therapeutisch eingesetzt werden in der Behandlung des Normaldruckhydrozephalus oder des Pseudotumor cerebri, indem der Patient durch die Entnahme von einem “Zuviel“ an Liquor entlastet wird.

Geriatrisches Assessment

Das geriatrische Assessment ist eine Untersuchung des älteren Patienten mit standardisierten Tests, um die Ressourcen, aber auch die krankheits- und altersbedingten Einschränkungen, welche die eigenständige Lebensführung beeinträchtigen können, abzuschätzen. Typische geriatrische Merkmalskomplexe umfassen Schmerzen, kognitive Einschränkungen, Gangstörung und Sturzneigung, Inkontinenz sowie Medikationsprobleme. Hierbei kommen eine ausführliche Erhebung der Krankheitsgeschichte sowie eine Vielzahl von testmetrischen Verfahren zum Einsatz. Auf der Basis des geriatrischen Assessments kann die Optimierung der weiteren häuslichen und gegebenen-falls auch rehabilitativen Versorgung des älteren Menschen geplant werden.

Verkehrsmedizinisches Gutachten

Demenz-Screening-Tests

Zur Feststellung eines dementiellen Abbaus und der Einordnung des Krankheitsbildes in eine der verschiedenen Demenzerkrankungen kommen mehrere Verfahren zum Einsatz. Immer steht an erster Stelle eine ausführliche neurologische und psychiatrische Untersuchung, gefolgt von einer Schnittbildgebung des Gehirns und einer EEG-Ableitung; auch die Nervenwasseruntersuchung kann diagnoseweisend sein. Der initiale Schweregrad, aber auch die Entwicklung im weiteren Verlauf kann anhand von standardisierten Testverfahren abgeschätzt werden. Hier bieten wir die Durchführung des Mini-Mental-Status-Tests nach Folstein, des Demenz Detection-Tests (DemTect) sowie des Uhrentests nach Shulman an.

Team

Krankheitsbilder

Schlaganfall

Beim Schlaganfall kommt es in der Mehrzahl der Fälle zu einer plötzlich einsetzenden Durchblutungsstörung des Gehirns mit neurologischen Ausfällen wie z.B. einer Halbseitenlähmung oder Sprachstörung. Ursachen sind häufig Herzrhythmusstörungen oder Verengungen/ Verschlüsse der hirnversorgenden Blutgefäße. Nur bei ca. 10% der Fälle liegt eine Hirnblutung zugrunde. Der Schlaganfall stellt einen absoluten neurologischen Notfall dar, die unmittelbare Einweisung per Notarzt auf eine Schlaganfallstation (Stroke Unit) ist erforderlich, um zeitnah eine Behandlung einleiten zu können.

Kopf- und Gesichtsschmerzen

Kopfschmerzen können vielfältige Ursachen haben. Zu den häufigsten Kopfschmerzformen zählen die Migräne mit oder ohne Aura sowie der sog. Spannungskopfschmerz. Die Therapie hängt von der zugrunde liegenden Ätiologie ab. In manchen Fällen ist auch eine prophylaktische Behandlung erforderlich. Attackenförmig einschießende Gesichtsschmerzen, z.B. die Trigeminus-Neuralgie, können die Lebensführung erheblich beeinträchtigen, sind aber meist einer Therapie gut zugänglich.

Schwindel

Dreh- und Schwankschwindel gehören zu den häufigsten Beschwerden, die zu einer neurologischen Konsultation führen. Dem Drehschwindel liegen meist Störungen des Gleichgewichtsorgans im Innenohr zugrunde; abhängig von der Ursache können begleitend Ohrgeräusche und Hörminderung (Morbus Menière) auftreten. Über Stunden oder Tage anhaltender Drehschwindel ohne zusätzliche neurologische Ausfälle kann auf eine Entzündung des Gleichgewichtsnerven hinweisen (Neuronitis vestibularis). Bewegungsabhängige, kurz dauernde Drehschwindelattacken ohne weitere Begleitsymptome sind meist auf eine Reizung der Sinneszellen im Innenohr durch kleine Kristalle zurückzuführen (Benigner paroxysmaler Lagerungs-schwindel). Daneben finden sich Schwindelsymptome auch bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z.B. Klein- oder Stammhirn). Ebenfalls werden Gangunsicherheit und Gleichgewichtsstörungen bei Polyneuropathie vom Patienten als „Schwindel“ wahrgenommen.

Morbus Parkinson

Bei der Parkinson-Erkrankungen findet sich im Vollbild eine meist seitenbetonte Verlangsamung der Bewegungsabläufe (Hypokinese) mit Steifigkeit (Rigor) der Extremitäten und/oder Zittern (Tremor) der Hände sowie eine mangelnde Stabilität der aufrechten Körperhaltung. Frühzeichen sind eine Verschlechterung des Geruchssinnes und ein „Kleinerwerden“ des Schriftbildes. Zugrunde liegt ein Mangel des Botenstoffs Dopamin in bestimmten Hirnregionen. Die primäre Behandlung erfolgt durch die Gabe von Dopamin oder Dopamin-Ersatzpräparaten. Im Rahmen der Diagnosestellung ist die Abgrenzung von ähnlichen, jedoch seltenen Krankheitsbildern, den sogenannten atypischen Parkinson-Syndromen wichtig. Auch der Normaldruckhydrozephalus oder eine Erkrankung der kleinen Hirngefäße (cerebrale Mikroangiopathie) können der Parkinson-Erkrankungen klinisch ähneln, werden jedoch anders behandelt.

Infektiöse Gehirn- und Nervenerkrankungen

Erreger wie Viren und Bakterien können sowohl das zentrale als auch des periphere Nervensystems befallen. Bei einer isolierten Erkrankungen der Hirnhäute spricht man von einer Meningitis, ein Befall des Gehirns wird als Encephalitis bezeichnet. Typische Symptome sind Fieber, Kopf- und Nackenschmerzen, Bewusstseinsstörungen, epileptische Anfälle sowie neurologische Defizite. Nicht immer gelingt der Nachweis eines Erregers. Beispiele für virale Erreger sind Viren aus der Herpes-Gruppe oder das Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)-Virus. Charakteristische Beispiele für Infektionserkrankungen des peripheren Nervensystems sind die Gürtelrose (Herpes zoster durch das Windpocken-Virus) oder eine Gesichts-lähmungen im Rahmen einer Neuroborreliose. Die Diagnose wird jeweils durch eine Nervenwasserunter-suchung gesichert, die Therapie erfolgt mittels Antibiotika oder Präparaten, die die Vermehrung von Viren hemmen.

Neuroorthopädie, Nervenläsionen und Polyneuropathien

Lokale oder ausstrahlende Rückenschmerzen können durch eine Vielzahl von neuroorthopädischen Erkrankungen, wie z.B. Bandscheibenvorfälle oder Spinalkanalstenosen bedingt sein. Neben Schmerzen finden sich oft neurologische Ausfalls-erscheinungen. Die Diagnostik und Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit mit Radiologen, Orthopäden, Unfallchirurgen, Neurochirurgen und Krankengymnasten. Nächtlich betonte Schmerzen, Kribbelmissempfindungen und Taubheit insbesondere der Finger 1 bis 3 und Besserung durch „Ausschütteln“ der Hand weisen auf ein sogenanntes Karpal-tunnelsyndrom hin. Dieses häufigste Beispiel einer peripheren Nervenläsion ist bedingt durch eine Kompression des Mittel-armnerven am Handgelenk. Ebenfalls nicht selten sind sogenannte Polyneuropathien, die zu socken– oder strumpfförmiger Taubheit der Beine mit zunehmender Gangunsicherheit führen können. Zu den häufigsten Ursachen gehören die Zuckererkrankung (Diabetes mellitus), ein erhöhter Alkoholkonsum oder Mangelernährung.

Multiple Sklerose

Die Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste, autoimmun bedingte chronische Entzündung des Gehirns und des Rückenmarkes.
Man unterscheidet schubförmige und chronische Verläufe. Die Diagnosestellung erfolgt aufgrund des charakteristischen Verlaufes, typischer Befunde in der Kernspintomografie sowie mittels Nervenwasseruntersuchung. Wichtig ist der Ausschluss von anderen Erkrankungen, die eine MS imitieren können. Zwar ist MS nicht heilbar, es existieren aber zwischenzeitlich eine Vielzahl von Präparaten, welche den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen oder stabilisieren können. Die Wahl des vorbeugend wirksamen Präparates ist vor allem abhängig von Ausmaß der Krankheitsaktivität. Auch für den seltenen primär chronisch-progredienten Verlauf einer MS stehen in naher Zukunft Immuntherapeutika zur Verfügung.

Epilepsie

Bei einem epileptischen Anfall handelt es sich um eine krankhaft erhöhte Erregbarkeit von Nervenzellen im Gehirn. Ist diese auf eine bestimmte Region begrenzt, spricht man von fokalen Anfällen. Bei Ausbreitung auf das gesamte Gehirn liegt ein generalisierter Anfall vor. Man unterscheidet die primären Epilepsien ohne ersichtliche strukturelle Hirnschädigung von den sekundären Epilepsien, bei denen eine Hirnläsion vorliegt. Typische Symptome von epileptischen Anfällen sind motorische oder sensible Entäußerungen, plötzlich auftretende Bewusstseinsstörungen mit nachfolgend längerer Reorientierungsphase. Für die Diagnosestellung sind die genaue Erhebung der Krankheitsgeschichte -idealerweise auch von Augenzeugen des Anfalls -, eine EEG-Ableitung sowie die Durchführung einer Schichtbildgebung des Gehirns notwendig. Epilepsien können mit entsprechenden Medikamenten behandelt werden, die die Häufigkeit von weiteren Anfällen reduzieren oder ganz unterdrücken.

Demenz

Demenz bezeichnet den zunehmenden Verlust von erworbenen emotionalen und kognitiven Fähigkeiten, wie z.B. Gedächtnis, Denkvermögen, Sprachfunktionen und des planerischen Handelns. Auch die Persönlichkeit und soziale Kompetenzen können bei bestimmten Demenzform abbauen. Zu den häufigsten Demenzerkrankungen gehören die Alzheimer-Demenz mit Eiweiß-Ablagerungen im Gehirn sowie die vaskuläre Demenz, bei der es zu einer Veränderung der kleinsten Hirngefäße kommt. Daneben existieren verschiedene seltenere Demenzformen. Die Diagnosestellung erfolgte anhand des klinischen Bildes, mittels neuropsychologischer Testverfahren sowie im Rahmen einer Schichtbildgebung des Gehirnes, insbesondere zur Abgrenzung von anderen ursächlichen Erkrankungen. Auch eine Nervenwasseruntersuchung kann diagnostisch eingesetzt werden. Die Behandlungsoptionen sind abhängig von der zugrunde liegenden Demenzform.

Hirntumore

Hirntumore gehen von den Hirnhäuten (z.B. Meningeom) oder vom Hirngewebe (z.B. Gliome) selbst aus. Man unterscheidet zwischen gutartigen und bösartigen Hirntumoren. Ferner kam es auch zur Absiedlung von Krebserkrankungen der inneren Organe oder des Blutes bzw. Knochenmarks ins Hirn kommen. Häufig Symptome von Hirntumoren sind epileptische Anfälle oder neurologische Ausfälle, die sich in Abhängigkeit der Lage des Tumors im Gehirn manifestieren. Die Diagnosestellung erfolgte mittels einer Schichtbildgebung des Gehirnes sowie einer Probeentnahme aus der Tumorregion und deren feingeweblicher Untersuchung. Für die Behandlung von Hirntumoren stehen chirurgische, chemotherapeutische und/oder strahlentherapeutische Maßnahmen zur Verfügung.

MS Zentrum

Im Oktober 2017 wurde unser Facharztzentrum gemäß der Anerkennungskriterien der Deutschen Multiple Sklerose-Gesellschaft (DMSG) als MS-Zentrum zertifiziert. Der Zugang zu unserem MVZ ist barrierefrei.

Alle für die Diagnostik und Differenzialdiagnostik der Multiplen Sklerose erforderlichen apparativen und laborchemischen Voraussetzungen sind vor Ort vorhanden. Unsere Ärzte verfügen über eine langjährige Erfahrung in der symptomatischen und immunmodulatorischen Behandlung von MS-Patienten und werden durch zertifizierte MS-Nurses unterstützt. Alle derzeit zugelassenen Therapiemaßnahmen gemäß der aktuellen Leitlinien werden im MVZ bzw. in Kooperation mit anderen Abteilungen und Einrichtungen angeboten.

Konsile

Durch unsere Fachärzte erfolgt eine neurologische, und psychiatrische Mitbetreuung im neurologischen Konsildienst der 14 Fach- und 2 Belegabteilungen des Klinikum Konstanz inklusive der Zentralen Notaufnahme. Das Klinikum Konstanz als Haus der Zentralversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg verfügt über 350 Betten, in diesem Rahmen werden von uns auch stationäre neurologische Betten (unter internistischer Leitung) mitversorgt.

Von besonderer Bedeutung ist die interdisziplinär betriebene und von der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft zertifizierte Stroke Unit zur Behandlung, Diagnostik und Überwachung von Patienten mit Schlaganfällen. In diesem Rahmen ist eine Notfall- und intensiv-medizinische Versorgung von Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern auch kurzfristig verfügbar. Dank unserer Funktion als Portaleinrichtung der Klinik für Neurologie und Neurologie Freiburg ist bei komplexen Fällen auch eine unkomplizierte Weiterversorgung im Neurozentrum der Uniklinik Freiburg gewährleistet. Die unverzügliche Erreichbarkeit unseres neurologischen Konsiliarius bzw. die Notfallversorgung von neurologischen Patienten ist auch außerhalb der regulären Dienstzeiten durch eine 24/7 –Rufbereitschaft geregelt.

Portaleinrichtung der Uniklinik Freiburg

Die enge Kooperation mit der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie ermöglicht uns als Portaleinrichtung des Neurozentrums der Universitätsklinik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, ein universitäres Behandlungsniveau sowohl in der stationären als auch in der ambulanten Krankenversorgung wohnortnah anzubieten.

In diesem Rahmen gelingt eine schnelle, umfassende und kompetente Abstimmung zwischen dem MVZ und spezialisierten Ärzten des Neurozentrums Freiburg sowie – falls erforderlich – eine unkomplizierte Vorstellung in den jeweiligen neurologischen Spezialambulanzen oder eine Verlegung zur Weiterbehandlung an das universitäre Zentrum.

 

Folgende Einrichtungen der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie stehen für die interdisziplinäre Besprechung und Mitbeurteilung von komplexen neurologischen Fällen zur Verfügung:

  • Neurovaskuläre Konferenz
  • Interdisziplinäre Hirntumor-Konferenz
  • Basalganglien Konferenz
  • Neuropsychologische Falldemonstration
  • Interdisziplinäres Schlaganfallnetzwerk Südwest (INVAS)
  • Liquorlabor

Kontakt

Facharztpraxis für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie

Luisenstraße 7g

78464 Konstanz

Tel: 07531 / 801-2910
Fax: 07531 / 801-2912

E-mail: neurologie@mvz-konstanz.de

Ebene: EG / B